"Neue Klamotten für den Geist"

Disclaimer: Alles auf dieser Homepage ist frei erfunden und ein HumorHirnGespinst der AutorInnen:

Mein Name ist Max. Ich bin aus Österreich. Eigentlich wollte ich Medizin studieren. Der Aufnahmetest war mir aber zu schwer und ich hatte kein Geld für die Nachhilfekurse dafür. Deswegen hatte der Zufall etwas anderes mit mir vor. Aber der Zufall meinte es gut mit mir. Ich wäre wahrscheinlich sehr enttäuscht wäre ich jetzt Mediziner. Träumte ich doch davon mal wirklich etwas Großartiges zu Leisten so wie die Meisten. Zum Beispiel einen Covid19 Impfstoff in Eisenerz in der Steiermark zu entwickeln quasi im Herzen von Österreich. Doch das scheint derzeit in Österreich bzw. in Eisenerz genauso unmöglich wie damals ein Erfolg beim Aufnahmetest. Aber es gibt ja auch viele andere Erfolgstories zu erzählen. Für diejenigen die lieber Bilder gucken gibt es auch Piktogramme. Gestern beispielsweise sah ich ein Schneckenkrümmel. 

Dinge gleichzeitig zu tun fällt mir persönlich schwer. Deswegen entscheidet euch für lesen oder nur gucken. Ich kann mir zum Beispiel nicht gleichzeitig vorstellen, dass die Bundeskanzlerin eine Impfstofffabrik in Eisenerz eröffnet (das Bild) und andererseits darüber lesen, dass der Semmering nicht nur wegen dem Skifahren sondern jetzt auch wegen dem know-how vor Migranten geschützt werden muss. Stell dir mal vor die Migranten würden das knowhow der Fabrik stehlen. Die Arbeitslosigkeit würde enorm steigen.

Aber das Produkt Corona ist ja quasi schon in der Sättigungsphase. Wie wir wissen kommt dann die Rückgangsphase und ob die Relaunches gelingen ist äußerst ungewiss. Deswegen zu anderen Themen. Ich war zwar zwischenzeitlich auch Contact Tracer, aber hier musste ich eine sehr seltsame Geheimhaltungsklausel unterschreiben, deswegen kann ich von dieser Zeit leider nichts erzählen sondern nur ein Lied singen. 

 

Die Seite befindet sich im Aufbau es gibt derzeit Text "Denken Festhalten" und Bilder "Halluzinationen". Das Komponieren benötigt noch etwas Zeit.Auf Anfrage gibt es auch personalisierte Bücher. Heutzutage habe ich mir sagen lassen, kann man Bücher auch schon mit einem 3D-Drucker drucken. Über den Vorteil dieser Methode muss ich mich erst erkundigen. Doch nicht nur 3D-Drucker verbessern unsere Gesellschaft. 

Auch ich fühle mich oft dazu berufen die Welt zu verbessern. So auch jetzt und einen weiteren Schritt in diese Richtung will ich heute gehen.

Ein großes Übel der heutigen Gesellschaft ist mit Sicherheit der rauhe Umgangston untereinander und daraus resultierende Gewalttätigkeiten. In Anbetracht dessen, halte ich es für äußerst sinnvoll euch darin zu belehren und somit einen Beitrag dazu zu leisten, dass ihr euch weniger von negativen Emotionen leiten lasst und dass Konflikte in verbalen Gewässern bleiben und verenden.
Sicherlich hat jeder manchmal das Bedürfnis irgendjemanden wüst zu beschimpfen, dadurch riskiert/provoziert man jedoch ein schmerzhaftes Echo. Ich möchte euch im Anschluss 2 Arten des Schimpfens nahebringen, die für alle Beteiligten weniger aufreibend sind und daher Handgreiflichkeiten verhindern können. Merke dir die Punkte:

1) indirekt beschimpfen
2) gewünschtes Schimpfwort umschreiben
(3) höflich bleiben

Punkt 1: indirekt beschimpfen!
Sage NICHT "Du bist ein kompletter Idiot"! sondern "Du verhältst dich so als ob du ein kompletter Idiot wärst." Klingt doch gleich um Einiges besser.

Punkt 2: Umschreiben
"Du verhältst dich so, als ob du ein Mensch wärst der sich in vollstem Ausmaß dem Bereich der Intelligenz verschließt"

Punkt 1 ist für Anfänger, an Punkt 2 sollte man sich erst heranwagen wenn man Punkt 1 beherrscht.

Ein beliebtes Beispiel, das in vielen Auseinandersetzungen vorkommt ist: "Du A....loch, geh sch....n!" Dieses kann in der friedvollen Formulierung in etwa so klingen:
"Du verhältst dich so, als ob du ein Darmentleerungsbereich wärst. Falls du deine Rolle weiterspielen willst, würde ich dich darum bitten dich zurückzuziehen um eine Darmentleerung durchzuführen. "

Der Beschimpfte muss dann erst mal nachdenken, ist abgelenkt von seiner Aggressivität und die größte Gefahr ist überwunden.

Also bitte, haltet vor eurer nächsten Beschimpfung kurz inne und fragt euch IMMER "Wie würde es Max sagen?"! 

Wieder eine andere Sache sind die Nachrichten. Manchmal bin ich sehr ängstlich zum Beispiel wenn ich höre, dass es in Wien sehr gefährlich ist. Ich kenne Wien eigentlich nur aus den Nachrichten. Berichten die Nachrichten etwas schlimmes von Wien, dann denke ich auch, dass es in Wien ganz schlimm sein muss. Berichten die Nachrichten etwas schönes aus Wien, dann denke ich, dass es in Wien friedlich ist. Das lehrte mich etwas. Die Nachrichten die ich lese und höre bestimmen wie ich Wien wahrnehme. Seitdem lese ich keine Nachrichten mehr aus und von Wien. Eigentlich bin ich mir jetzt gar nicht mehr sicher ob Wien überhaupt existiert. Jetzt kann ich wieder stolz sagen, dass ich Wiener bin. 

Aber wohnen tue ich viel lieber in Eisenerz. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass ich Eisenerz meine Existenz zu verdanken habe. Eisenerz musste einer der sichersten Orte während des 2ten Weltkrieg sein, denn wie könnte es sonst sein, dass meine Vorfahren es schafften zu Überleben. Ja, Eisenerz hat schon viele strategische Vorteile. Beispielsweise kann man sich quasi (aufgrund der Sauberkeit) das Hochquellwasser direkt intravenös zuführen. Naja, es stimmt schon das Risiko ist jetzt etwas größer geworden, den die Stahlkanülen müssen wir zukaufen. Aber vor 25 Jahren haben wir doch in der Steiermark produziert. Aber man soll nicht soviel an die Vergangenheit denken. Geht man nämlich 25 Jahre zurück mag vieles besser erscheinen, aber im Jahr 1945 stell ich es mir nicht so lustig vor. Deswegen Achtsamkeit, dass war damals ein gutes Motto und wird in der Zukunft ein gutes Motto sein. Man merkt ja sowieso, wenn die Bomben am Kopf fallen. Und wenn man es nicht mehr spürt, dann ist es ja schon zu spät. Deswegen es zählt, dass hier und JETZT.

Nach meinem imaginären August-Urlaub mit meinen imaginären Freunden und deren imaginärer Freunde in einem imaginären Land, bin ich JETZT wieder zuhause. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander, es war eine schöne Zeit. Vor allem Xavers imaginäre gute Freundin, die ich vorher nicht kannte, habe ich ins Herz geschlossen. Pedro, Cecilia, Laila und ich nannten sie Sahara Klara weil sie so trockenen Humor hatte, dass wir oft erst Stunden später die Pointe erkannten und herzhaft lachen mussten. Eigentlich heißt sie Valerie aber wie klingt “Sahara Valerie“ denn? Genug der Details! Eigentlich will ich euch nur sagen, dass so ein imaginärer Urlaub mit imaginären Freunden viel besser ist als ein herkömmlicher. Alle sind nett und tun was du willst. Das Wetter ist perfekt, die Landschaft genauso wie das Essen traumhaft, Geld spart man sowieso... Also ICH werde ab jetzt nur noch solche Urlaube “buchen“. Falls jemand Interesse hat nächstes Mal ebenfalls dabei zu sein, einfach melden und es geht JETZT los.

Apropos was spielt es JETZT im Fernseher? Uih - Fußball?!

Der Fußball hat sich sichtlich verändert. Früher war "Nase mit dem Ellbogen blutig hauen" noch eine garantierte gelbe oder rote Karte. Heutzutage ist es ein normales Foul. Wenn man sich hingegen in einer beliebigen Spielsituation möglichst spektakulär hinfallen lässt und dabei so laut wie möglich schreit, stehen die Chancen darauf deutlich besser, dass der Gegenspieler (der der zufällig grad am nächsten ist) mit einer Karte bestraft wird. Egal ob es Körperkontakt gab oder nicht. Je lauter man schreit desto mehr fühlt sich der Schiedsrichter dazu gezwungen eine gelbe Karte zu zeigen. Dementsprechend wurden auch die Trainingsmethoden angepasst. In fast jedem Stadion gibt es mittlerweile einen Schalldichten Raum, in dem die Spieler - zusätzlich zum normalen Training - das sogenannte Brülltraining (Dauer ca. 20 Minuten) absolvieren. Dabei wird einfach geschrien und gebrüllt was das Zeug hält. Dadurch wird sowohl die Stimmkraft als auch die Lungenkapazität erhöht, was natürlich Spielentscheidend sein kann. In der heutigen Zeit kann man als Fußballteam ansonsten kaum erfolgreich sein. Das erklärt auch den Umstand, dass sich viele ehemalige Fußballer nach Karriereende als Sänger betätigen. 

Jetzt kommen wir zur Zukunft. Ab heute bis Mitte Juni Urlaub... Ich betrachte das mit gemischten Gefühlen. Zum Einen mit positiven weil ich mehr Zeit für meine Hobbies habe. So kann ich nun öfters Verbrecher durch die Straßen von Eisenerz jagen, mich mehr meinem Balletttraining widmen und Pirouetten schlagen. Es bleibt mehr Zeit, um Kindern in der Nachbargemeinde Essenspakete zu bringen und aufmunternde Lieder dazu zu singen. Um gestrandete Wale zurück ins Meer zu schieben oder Pärchen heimlich zuzusehen wie sie sich lieben. Ich könnte in den freien Tagen unzählige Obstgarten verdrücken und ebensoviele Damen beglücken. Oder endlich wieder mit meinem Nilpferd durch die Gegend reiten um Angst und Schrecken zu verbreiten.

Zum Anderen bin ich allerdings voller unbeschreiblich furchtbar schrecklicher Trauer, weil ich weiß, dass viele von euch in dem Zeitraum arbeiten müssen. :-( Es ist wahrlich eine Achterbahn der Gefühle...

Aber auf dieser Seite soll nicht Gefühlen und Emotionen experimentiert werden. Ganz im Gegenteil. Ich will an dieser Stelle eigentlich einen wissenschaftlichen Diskurs starten. Die vegane Ernährung. In meine Quasi-Übersetzung bedeutet es den Verzicht auf alle vom Tier gewonnenen Produkte. Die Biene ist doch ein Tier oder?! Da frage ich mich oft, ob nicht die meisten Veganer pseudo Veganer sind. Die Biene ist ja an so vielen Produkten quasi ein essentieller Faktor. Faktor Arbeit Biene = Ausbeutung von Tieren oder?! 

Deswegen mag ich an dieser Stelle meine persönlichen Erfahrungen schildern, die sind sehr subjektiv und müssen empirisch natürlich erst überprüft werden. 

Letzes Jahr zu Beginn der Fastenzeit habe ich mir zum Ziel gesetzt bis Ostern kein Fleisch zu essen und war auf dem besten Wege dieses Ziel zu erreichen. Wie ging es mir nun nach fast 40 Tagen? Überraschend gut eigentlich. Nicht so gut wie nach 2-3 frisch herausgebackenen Schnitzeln aber ich war bei Kräften und konnte mich ohne Gehhilfe zu Fuß fortbewegen (womit ich nicht gerechnet hatte).
Für eine kurze Zeit zog ich es sogar in Erwägung nach Ostern noch ein paar fleischlose Wochen dranzuhängen, allerdings meldete sich mit einem an mich adressierten, eingeschriebenen Brief - die Österreichische Schweinezüchtervereinigung (ÖSV).
In einem rührenden Schreiben, klagten sie ihr Leid und appelierten an meine Vernunft und Menschlichkeit. Sie führten mir unter Anderem vor Augen wieviele von ihnen kurz vor dem Bankrott stehen und dass nur ICH sie davor bewahren könne, indem ich meinen Fleischkonsum wieder normalisiere. Mit Tränen der Rührung in den Augen beschloss ich also, es bei den 40 Tagen zu belassen.
Als ich am nächsten Tag einen Zettel mit einem Text aus Zeitungsschnipseln in meinem Briefkasten fand, fühlte ich mich in meiner Entscheidung bestätigt. "Pflanzen sind auch Lebewesen!!!" war die bedrohlich wirkende Überschrift. "Gurken haben auch Gefühle! Mörder! Mörder!" usw... Es war jedenfalls viel Hass zu spüren. Nebenbei machte es mir Sorgen, dass die Floralen Puristen Österreichs, wie sie sich offenbar nennen, wissen wo ich wohne.

Ich hoffe also, die Fleischverweigerer, Tierfreunde und Fleischesserhasser unter euch zeigen Verständnis für meine Situation und sehen ein, dass ich keine andere Wahl habe und  meinen Fleischweg beschreite. Ich bin hier das Opfer. :-(
Als freiwilliges Entgegenkommen und Friedenszeichen, verzichte ich zukünftig auf den Genuss aller Schnecken- und Froscharten sowie den von Gürteltieren und Ameisenbären. Aber um hier mehr Evidenzen auf diesem Gebiet zu sammeln, empfehle ich jeden von euch in der nächsten Fastenzeit einen Feldversuch zu starten und mir die Erfahrungen zu schreiben. 

Denn meine Erfahrungen könnten auch im Kontext meiner Vergangenheit stehen. Ich hatte eine schwere Kindheit. Im Alter von 2 Jahren wurde ich geboren und wuchs, ohne ein Dach über dem Kopf, als jüngstes von 8 Geschwistern auf. 3 meiner Geschwister kamen mit den harten Bedingungen auf der Straße nicht zurecht, weshalb wir heute nur noch zu viert sind. Nichts desto Trotz, schaffte ich den Kindergartenabschluss mit Bravour. Als ich dann sprechen konnte, ebenso jenen von Volks- und Hauptschule.
Meinen schulischen Höhepunkt, erlebte ich allerdings im Jahr 2002 als ich an der HAK in Eisenerz masturbierte und mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Dort nicht mehr gebraucht, fühlte ich mich bereit für die Arbeitswelt, die jedoch noch warten musste, weil vorerst meine herausragenden Fähigkeiten als Soldat gefragt waren. Nach der Grundausbildung, die mich zu einer Kriegsmaschine machte, wurde ich kurzzeitig nach Brasilien versetzt, um den Eingeborenen im Regenwald zu zeigen wie man ein Word-Dokument bearbeiten kann. Die restliche Bundesheerzeit verbrachte ich zu meiner Überraschung nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im Halbschlaf. Im September 2003 begann endlich meine langersehnte Verkäuferkarriere, die bis heute andauert und in welcher ich mir Ruhm und Ehre erarbeitete. 
Meine größten privaten Erfolge waren: die Aufnahme im SchwammerlSucherVerein, 2 x Pokemon-Champion, 2maliger Gewinner bei der Kasperlpost, Statist bei der Barbara Karlich Show, 12 Palatschinken bei einer Mahlzeit, Erfolgreicher Abschluss des Fahrradführerscheins, Ernennung zum Hauptratscher ... 
Ihr seht, wenn man an sich glaubt, kann man Einiges erreichen, auch wenn die Vorzeichen nicht gut waren. Mögen die nächsten Jahre ähnlich erfolgreich verlaufen und wird mein Karrieraufschwung der eines Hockeyschlägers sein!

Deswegen startete ich gestern mein erstes Bauprojekt mit dem Spatenstich zum Bau eines Erdbunkers für die vielen Ameisen in meinen Garten. Stell dir vor, wenn ich morgen mein Fußballtraining absolviere und der Ball am Boden fällt, dass wäre ein frontaler Bombenangriff.  

Jetzt mal Scherz beiseite - ich muss jetzt Schlafen gehen damit ich wieder etwas träume, damit ich wieder was zum Erzählen habe. Außerdem muss ich noch meine Haustiere füttern. Ich habe zwei eine Maus und einen Vogel. Genauer gesagt eine Funkmaus die immer wieder Batterien frisst und der Vogel ist genaugenommen eine Meise. Nur zum Verständnis meine Freunde meinen das wirklich nicht böse, wenn sie über mich erzählen ich habe eine Meise.

Ganz im Gegenteil ich glaube man unterschätzt tendenziell die Anzahl der Menschen die einen Vogel haben. Jetzt willst du bestimmt wissen warum ich mir den Mund bei dieser Aussage wieder so voll nehme. Aber ich habe einen Beleg dafür, ein Freund von mir ist Controller und er meinte, dass der Umsatz von Vogelfutter in den letzten Jahren im Vergleich zu Hundefutter ziemlich hoch war. In Anbetracht der Tatsache, dass der Lebensraum am Boden immer enger wird. Man Beachte nur die vielen Konflikte zwischen Hunde+Besitzer zwischen anderen Interessensgruppen - ist diese Tendenz sehr erfreulich oder? Nutzen doch Vögel den 3Dimensionalen Raum durch ihre Flugkunst weit mehr aus und es kommt dadurch zu einem weit friedlichen Zusammenleben auf der Erde. Natürlich müsste man die Hypothesen meines Controller-Freunds noch überprüfen immerhin meinte er Haferflocken zählen auch zum Vogelfutter?! 

Aber eines muss ich an dieser Stelle noch festhalten! Es gibt ja immer wieder Erdbeben. Ein Vogel sollte aber niemals Angst vor einem Erdbeben haben im Gegensatz zu anderen Lebewesen. Natürlich kann der Ast auf dem der Vogel sitzt auch brechen, aber dann hat er ja noch immer seine Flügel. Damit möchte ich allen Vögeln mut zu sprechen, ihr habt wirklich tolle Fähigkeiten!

Ja Aussagen können manchmal sehr verwirrend sein. Letztens sah ich in der Zeitung die Überschrift "Doktorspiele". Ich wollte mich sogleich, dem Artikel widmen, da ich den Begriff - "Doktorspiele" - mit kindlichen Rollenspiele zur Körpererkundung verknüpft hatte. Ich wollte hier - für den nächsten Elternabend im Kindergarten - der schon nächste Woche am Programm - stand up-to-date sein. Sehr interessiert, lass ich bis zum letzten Absatz die für mich völlig erstaunlichen neuesten Erkenntnisse dazu. Vor allem fand ich es erstaunlich, dass bei diesem Thema auch die höchsten politischen Kreise involviert sind. Sogar die Familienministerin widmet nimmt sich diesem Thema an. Im letzten Absatz erkannte ich leider erst, dass es hier um wissenschaftlichen Betrug (Plagiate etc.) ging. Ich dachte mir, wie man sich irren kann. Jedenfalls bin ich jetzt auch in dieser Hinsicht für den nächsten Elternabend up-to-date.

Guten Morgen. Ich bin jedenfalls ausgeschlafen, wenn es in deiner Zeitrechnung etwas unangebracht ist, dass du jetzt Guten Morgen liest, dann denk dir einfach ich bin ein Schichtarbeiter. Egal. Das interessantes sind nämlich gerade mein Träume. 

Also ich träume ja sehr selten und meist sind es Tagträume. Letztens hatte ich aber einen echten Traum und nicht nur einen. Es kommt nicht oft vor, dass jemand gleich 3 schlechte Träume in einer Nacht hat, doch mich ereilte nun dieses Schicksal. Manche sagen, durch Träume erkennt man seine wahren Ängste. Ich hatte bei allen 3 ein unangenehmes Gefühl, weiß allerdings nicht welcher Traum tatsächlich der schlimmste war.

  1. Deutschland führte Krieg mit uns und hat gerade Eisenerz bombardiert als ich vom Bahnhof zu meinem Elternhaus ging. Ich sah dabei eingestürzte Häuser, bin Explosionen ausgewichen und - worauf ich sehr stolz bin - ich habe die Feuerwehr angerufen weil soeben ein Stall in Flammen aufging. Die hatten ja sonst bestimmt nichts zu tun...
  2. Ich war in irgendeinem sonnigen Land auf Urlaub, lag im Zimmer im Bett und als ich morgens wach wurde sah ich mit verschlafenem Blick, dass die Balkontür offen stand. Nach einem etwas längerem Blinzler, erkannte ich neben mir im Bett auch schon sowas wie einen Fasan. Ich wollte zu meinem Handy greifen um ein Foto zu schießen, konnte mich jedoch nicht bewegen. Und der Vogel kam mir immer näher! Als er dann unter meine Decke kriechen wollte, war ich doch sehr froh über mein Erwachen...
  3. Ich musste wieder in die Schule gehen und die Stühle waren so klein, dass die Rückenlehne gerade mal mein Steißbein überdeckte.

Ich tendiere dazu, Nummer 2 mit dem Preis für den schlimmsten Traum der Nacht zu küren, da war ich im Endeffekt am unruhigsten. Sind also Fasane im Bett meine große Schwachstelle? Leide ich unter Fasanophobie? Hat jemand Erfahrung damit? Oder habe ich Angst davor in der Schule auf kleinen Sesseln sitzen zu müssen, nachdem ich mit einem Fasan im Bett war? Und was ist mit den Bomben? Es bleibt viel Raum für Deutungen... Ich werde das Thema auf jeden Fall mit meinem Psychologen besprechen müssen.

Aber die größte Enttäuschung von heute muss ich jetzt noch veröffentlichen. Ich bin enttäuscht darüber, dass heute erst so wenige erwähnt haben dass die Sonne aufgegangen ist. Manche nehmen ihre Informationspflicht scheinbar nicht ernst. Ich mein, da geh ich raus,seh dass es ist Tageslicht und ich habe keine Ahnung warum. Gut,dass es zumindest noch ein paar Facebooker gibt auf die man sich verlassen kann und Dank derer ich immer nachlesen kann was grad vor sich geht. Zum Beispiel: Vorsicht rutschig, Eltern haften für ihre Kinder,Vorsicht Starkstrom, Achtung freilaufender Hund,  etc. Ich frage mich da immer, wie rücksichtlos diese Hinweise gegenüber Menschen sind die nicht lesen können. Schon alleine aus diesem Grund sollte man versuchen das Bildungsniveau in Österreich zu heben, damit nicht soviele Menschen über diese Hinweisschilder stolpern.

Mittlerweile nehme ich=Max einem sehr großen Teil dieser Homepage ein, deswegen muss ich mich jetzt auch langsam mit Datenschutz usw. beschäftigen - zumindest sollte ich. Das Problem ist relativ simpel stell dir vor wir trafen uns gestern in der Sauna - ich weiß praktisch alles von dir außer Namen und Adresse und will darüber berichten - dann habe ich ja ein Problem mit dem Datenschutz oder?!

Letztens las ich sogar davon, dass es verboten ist einfach die vielen Autos auf der Straße zu filmen. Da platzte mir der Kragen und ich beendete das Lesen und widmete mich meinem Tamagotchi, weil es für mich ein großer Rückschlag war. Die Videoaufzeichnungen wären für mich ein essentieller Faktor für meine Sammelklage gewesen. Ich wollte Schadenersatz einklagen. Wenn ich all die Zeit zurückbekommen würde, die ich bisher beim Autofahren durch andere Verkehrsteilnehmer verloren habe, wäre ich wahrscheinlich 23, nicht 28 und hätte ausgesorgt mit den Schadenersatzansprüchen. Die Videoüberwachungen würden mir sicher Rechtgeben.

Viele andere Autofahrer sind auch die Ursache für mein chronisches Schlafmangelproblem. Viele andere Autofahrer benutzen nämlich offensichtlich die morgentliche Autofahrt um ihr Schlafdefizit auszugleichen. Weil sie eine Technik entwickelt haben, Dank derer sie mit offenen Augen schlafen können, war es schwer für mich das Geheimnis zu lüften. Da sie jedoch mit auffällig langsamer, gleichbleibender Geschwindigkeit unterwegs waren und dem Verkehr keinerlei Beachtung schenkten konnte ich sie entlarven. Nun arbeite ich daran, mir diese Technik ebenfalls anzueignen. Danke an alle die mich auf die Lösung gebracht haben! 

 Apropos Technik ich habe unter der Rubrik "Fake News" gelesen, dass man die Technik des Impstoffherstellens jetzt auch in Österreich anwenden will. Sprich man will eine Fabrik bauen. Konkret hätte man auch schon eine steirische Gemeinde gefunden, die als Idealer Standort angesehen wird. Die Pläne sind den Umständen entsprechend sehr weit fortgeschritten. Aber es wäre nicht Österreich gebe es nicht noch einige Hürden zu überwinden:

- eine politische Partei blockiert die Einwanderung von Facharbeiter aus dem Ausland die für die Produktion dringend notwendig sind.

- der ortsansässige Bürgermeister will das Betriebsgebäude auf eines seiner umgewidmeten Grundstücke errichten, aber das nur unter der Voraussetzung eines 99-jährigen Pachtvertrages.

- Eine weitere politische Partei signalisiert auch Zustimmung sofern sie 5 ortsansässige Personen ihrer Wahl in das Unternehmen schleusen darf die um mindestens 22% über den Kollektivvertrag bezahlt werden und den Betriebsrat bilden.

- Eine weitere politische Partei meldet politische Bedenken ein: "dieses Projekt könnte die Klimastrategie 2070 gefährden"

Das Projekt befindet sich offenbar auch in einer sehr kritischen Phase, da ein Nachbarland dieses um 15% billiger durchführen will. Was da wohl rauskommt. Zum Glück bin ich kein Politiker und zum Glück ist alles nur Fake News. Aber eines möchte ich an dieser Sache noch anmerken - ich bin mir gar nicht sicher ob die Steiermark als Betriebsstandort so ideal wäre. Ich habe da so meine Erlebnisse ...

Es war im Sommer vor einigen Jahren und ich chillig mit dem Fahrrad unterwegs. Irgendwo zwischen Eisenerz und Mürzzuschlag kam ich an einem Wäldchen vorbei, bei dem ich kurzerhand abstieg um eine Rast einzulegen. Als ich, in der Wiese sitzend, gerade meine Banane... Nein, Mandarine... Als ich gerade meine Mandarine schälte, hörte ich plötzlich ein Rascheln aus dem Wald hinter mir. Ich drehte mich um und war ganz und gar nicht erfreut über den Auslöser des Raschelns. Aufgrund dessen, dass ich stets aufmerksamer Biologiestundenzuhörer gewesen bin, wusste ich sofort, ich habe es mit einem ausgewachsenen Stachelbären zu tun! Um besser planen zu können, packte ich nach dem ersten Schock Zettel und Stift aus meiner Hosentasche, um auszurechnen wie lange das Tier, bei der aktuellen Entfernung von 20 Metern und einer möglichen Annäherungs-Geschwindigkeit von 40 km/h bräuchte um mich attackieren zu können. Leider war ich in Mathematik nie ganz Ohr (dem Ergebnis von 2:28 Minuten traute ich nicht), weshalb mir die Berechnung misslang und ich mich prompt meines in Religion erworbenen Wissens besann. So startete ich meinen Gesang “Vater unser, der du bist im Himmel...“, was die Bestie tatsächlich etwas zurückschrecken ließ. Ich stand langsam auf, stellte mich auf die Zehenspitzen und streckte die Arme nach oben um dem Stachelbären größenmäßig Paroli bieten und ihn einschüchtern zu können. Es zeigte Wirkung. Er wich 2 Schritte zurück, dies könnte jedoch auch durch die riesigen Schweißflecken unter meinen Achseln erzwungen worden sein. Singend machte ich 2 Rollen rückwärts, 3 rechts-seitwärts, 1 vorwärts, 1 links-seitwärts & wieder 3 rückwärts um mich meinem Fahrrad anzunähern.


Mit einer eingesprungenen Schraube beförderte ich mich jetzt dynamisch auf den Sattel um quasi in der gleichen Bewegung in die Pedale zu treten. Der Bär rannte mir zwar hinterher, doch ihm zu entkommen war nun nicht schwer. Sein Tank war bald leer, viel gab sein Körper nicht her. Ich verlor ihn nach 500 m im dichten Verkehr. Wahrscheinlich gibt es ihn heute nicht mehr. Aber um aus dieser brenzligen Situation zu entkommen, hätte mir kein Buchungssatz dieser Welt geholfen und auch kein Geschäftsbrief oder Sonstiges. Hauptschul-Biologie, -Religion, und -Turnen haben mich gerettet! Zum Überleben in der Wildnis eignet sich also der Stoff der ersten 8 Schulstufen definitiv besser. 

Aber dieses Erlebnis wie auch meine Schulzeit sind ja schon lange her. Viel interessanter war es gestern.

Gestern Abend war es wieder so weit und ich war in Wien unterwegs. Es ist tatsächlich so, dass man hier viel leichter neue Kontakte knüpfen kann. Nachdem Murat, Hhabib und Lenka gegangen sind, bin ich zwar mit Olga und Natascha allein im Bett gelandet und uns war etwas langweilig, aber zumindest durfte ich sie alle kennenlernen. Leider verstand ich kein Wort von dem was sie sagten, liegt wohl daran, dass sie Russisch sprachen. Ich verstand zwar auch nicht warum sie sich etwas Geld aus meiner Brieftasche ausgeborgt haben, doch bestimmt war es nur ein Scherz und sie geben es mir beim nächsten Treffen zurück. Etwas seltsam fand ich diesmal am städtischen Nachtleben, dass ein Großaufgebot der Polizei ein 12-jähriges abtransportiert hat. Aber vermutlich gab es Gründe dafür. Grundsätzlich kann ich jedenfalls jedem Landei so einen Wien-Trip empfehlen. Olga und Natascha stimmen mir da völlig zu.

Apropos falls ihr solche Erlebnisse von mir in Echtzeit miterleben wollt, könnt ihr gerne meinen Newsletter abonnieren (registrierung@frischerStoff.at). Dabei möchte ich erneut betonen, dass es sich hierbei nur um HirnGespinste, Träume bzw. Fake-News handelt. Sprich nichts davon ist wahr. Ich finde das aber extrem schön im Gegensatz zu den Nachrichten. Bei den Nachrichten denke ich mir immer: "Das kann doch nicht wahr sein und bekomme schlechte Gefühle". Bei mir ist das wesentlich praktischer, man weiß ja - Max hat einen Vogel. Vorhin waren wir beim Thema Biologie. An dieser Stelle ist es demnach auch an der Zeit Weiterbildung zu fördern. Da jetzt wieder die Zeit kommt, in der wir alle uns häufiger im Freien aufhalten, will ich euch ein wenig über unsere Tierwelt informieren. Nehmen wir die AMEISE unter die Lupe. Ameisen gehören der Spezies der Insekten an. Das bedeutet, sie treten meistens in Sekten auf und handeln stets im Sinne ihrer Gemeinschaft. Eine Ameise hat ca. 6 Beine. Da diese jedoch ständig mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, ist eine 100 % korrekte Zählung nicht möglich. Ameisen sind sehr dumme Tiere. Sie klettern oft, ohne ersichtlichen Grund, auf Menschen, was in den meisten Fällen zum Tod führt. Des Weiteren können sie weder Sprechen noch Schreiben noch Rechnen. Da sie sonst nichts zu tun haben, verbringen Ameisen sehr viel Zeit in der Kraftkammer, die es in jedem Bau gibt. Deshalb ist es ihnen möglich etwa das 100-fache ihres eigenen Körpergewichts zu schleppen. Um es anschaulich zu machen: Umgemünzt wären das für einen Durchschnittsamerikaner ungefähr 100 PKW. Für einen Ostafrikaner 3 Zementsäcke. Falls jemand eine Ameise mit über 1 Kg Körpergewicht sieht, sollte ihr das aus Sicherheitsgründen melden. Falls es noch Fragen zum Thema gibt, wendet euch an mich.

Nachdem sich aufgrund meiner Aufforderung gleich 17 Personen in den Newsletter eingetragen haben - war der Server mit dieser enormen Anzahl etwas überfordert. Aber eine von den 17 Personen hat nach Rückfrage auch angeboten mir einen Art Leserbrief zu schicken, welchen ich dann selbstverständlich anonym veröffentlichen werde. 

Da ja der siebente Tag, der Tag des Herrn ist und man an diesem Tag nicht arbeiten soll, dachte ich mir letztens auch ich brauche unbedingt Unterstützung. Das Stichwort ist - Künstliche Intelligenz - ein perfekte VollzeitErsatzArbeitsKraft. Es ist zwar noch nicht so ausgereift habe ich gehört, aber den Künstler kann sie schon ...  

 

So startete ich gestern in meiner Faulheit den ersten Versuch:

"Hallo Alexa könntest du heute für mich ein paar Zeilen schreiben, falls du Hilfe brauchst ich habe dir Siri zur Seite gestellt du kannst sie um Hilfe fragen. Ich werde euch erst mal zuschauen."

Alexa: "Lieber Max danke für deine Frage. Ich bin mir nicht ganz sicher deswegen konkretisiere deine frage:

Hast du eine Frage zum ersten mal Sex?

Benötigst du erste Hilfe?

Oder suchst du eine bestimmte Zeile in der Bibel?"

Siri: "Folgendes konnte ich recherchieren. Mit Christi Geburt leisteten die Hirten große Hilfe für die Familie von Jesus. Es ist nur eine Vermutung, dass Maria und Josef neun Monate zuvor Sex hatten dazu gibt es in der Bibel keine Indizien." 

Wirklich Spitze dachte ich mir einen größeren Hit hätte ich nicht schreiben können. Vor allem zahle ich für meine beiden neuen MitarbeiterInnen keine Lohnnebenkosten. Ja es ist wirklich schwierig sich in der heutigen Welt sich zurechtzufinden. Es gibt ja Seit 1. Oktober 2017 in ganz Österreich ein Verbot der Gesichtsverhüllung. Dann kam Corona und plötzlich gab es ein Gesetz quasi ein Gebot zur Gesichtsverhüllung. Aus meiner Sicht kontakarieren sich die beiden Gesetze aber ich bin zum Glück weder Jurist, noch Richter oder ähnliches. Als Künstler findet man es einfach nur "künstlich" und Intelligent. Die Schwester von der künstlichen Intelligenz. 

Bevor ich Alexa und Siri kennengelernt hatte, musste ich immer bei dem Stichwort "künstliche Intelligenz" an eine Eule denken. Irgendwie verband ich das immer mit Biologie und dem Mathematik Unterricht. Ihr wisst schon die Eulersche Zahl. Ich fragte mich immer Spieglein, Spieglein an der Wand - ich lerne jetzt Biologie und Mathematik gleichzeitig. Jetzt mit Hilfe von Siri und Alexa brauche ich keinen Spiegel mehr. Ja damals zu meiner Matura, da war das nicht so einfach wie heute. Ich musste meine ganzen Bücher in für meine Maturafächer ins Spiegelkabinett schleppen und lernen. Aber Hilfsmittel hin oder her - es gibt immer schon gute Tipps und Grundsätze die einfach funktionieren. Im Laufe des Lebens gibt es ja oft Situationen die auswegslos erscheinen bzw. in denen man nicht weiß wie man sich entscheiden soll. In solchen Situationen überlege ich kurz und frage mich wie Biene Maja jetzt handeln würde und meistens bringt mich das zu einer Lösung. Oder zum Beispiel der einfache Ratschlag: Ist dir kalt geh in den Wald. Ist dir heiß iss ein Eis.

Eigentlich wollte ich noch über meine neuesten Erkenntnisse über die künstliche Intelligenz berichten. Aber diese Aspekte muss ich mir erst patentieren lassen, bevor es mir hier im Netz jemand klaut. Deswegen zu dieser Zeit an dieser Stelle noch zu etwas Lebendigeren. Ich wollte es zwar geheim halten, aber das ich einen Vogel habe wisst ihr ja schon. Aber als großer Tierliebhaber legte ich mir letzte Woche Formicidae zu. Da diese Tiere sehr klein sind, kaufte ich die größten und natürlich gleich viele, damit sie sich nicht einsam fühlen. Für alle die mit dem Begriff Formicidae nichts anfangen können, es handelt sich um Ameisen. Genaueres über Ameisen kann man auch auf wikipedia nachlesen, das spare ich an dieser Stelle bewusst aus. Jedenfalls wollte ich erzählen, dass ja meistens meine Mitbewohner wenig erfreut sind, über mit meine Haustiere. Ich habe zwar bewusst eine WG gewählt in welcher Haustiere erlaubt sind, aber so richtig glücklich sind meine Kommilitonen mit meinen Tieren nicht. Aber diesmal zeigten sich ein Mitbewohner extrem erfreut von meinen neuen Tierchen er wischt jetzt immer den Tisch und beseitigt die Brösel vom Tisch. Vor den Ameisen vergass er das immer, ich dachte wie freundlich von ihm, dass er für meine Ameisen den Platz sauber hält.

Während ich jetzt auf die Antwort vom Patentamt warte, will ich noch mitteilen, was nicht funktioniert. Beispielsweise kann ich mir meine Vorhaben an die Wand tapezieren, hatte ich doch gehofft, dass Siri und Alexa mir die Wohnung neu ausmalen können bzw. mir das Bad neu verfliesen können. Wenigstens einfache Hilfsgriffe hätte ich zumindest erwartet. Da gibt es aber keinen support. Wohingegen die Matura oder den Medizinaufnehmetest denn würde Siri und Alexa locker schaffen. Das stimmte mich etwas nachdenklich und ich weiß jetzt auch warum, das Bildungsniveau in Österreich immer mehr ansteigt. 

Ich war wieder mal produktiv und erzielte wieder eine enorme Wertschöpfung. Ich weiß zwar nicht, wie hoch die Wirkung ist wenn ich wieder Ratschläge verkauft habe und dazu 2 personalisierte Bücher. Aber in meiner Phäre gemessen, habe ich jetzt wieder meine Zeit gegen Papier getauscht. ( PS: Keine Sorge meine Schläge tun nicht weh, das sind sogenannte "Impulse-schläge").

Das nennt man ja Wertschöpfung, denn ich habe jetzt Papier, dass ich jetzt gegen andere Waren eintauschen kann. Zum Beispiel Lebensmittel. Ich erkannte letztens wie wichtig Lebensmittel sind als mein Kühlschrank leer wahr. Ich hatte zwar viel Papier zu Hause sogar einen HunderterSchein aber nichts zum leben sozusagen. Deswegen bin ich dann ganz schnell tauschen gegangen. Zum Glück waren zu dieser Zeit nicht soviele hungrig und die Frau an der Kassa hat wirklich getauscht mit mir. Ja, Lebensmittel sagt ja schon das Wort sind zum Überleben essentiell. Deswegen glaube ich auch, dass die Wirtschaft auch wichtig ist, weil dort werden ja Lebensmittel produziert. Aber so ganz sicher bin ich mir nicht. Letztens habe ich den Satz gelesen: "Gehts der Wirtschaft gut - gehts uns allen gut". Diesen Satz habe ich jedoch etwas diskrimminierend gefunden. Den vor einigen Jahren verkaufte ich keine personalierten Bücher und niemand gab Papier für meine Impuls-schläge. Da war ich sozusagen außerhalb der Nahrungskette. Ich wurde nicht gefressen, aber ich bekamm auch nichts ab vom Kuchen. Jetzt ist das wieder anders - zum Glück. Aber so ganz gerecht ist die Verteilung des Kuchens nicht - finde ich. Zum Beispiel heißt es immer, dass man die Unternehmen fördern muss, denn die schaffen die Arbeitsplätze. Aber so ganz richtig finde ich die Aussage nicht. Ich bin ja auch so ein Quasi-UnterNehmer und letztens als wieder einem Kunden einen Schlag gegeben habe, da sagte ich, dass er doch einen Mitarbeiter kündigen soll, weil dann sein Gewinn höher ist. Wie gesagt, das war nur ein Impuls und eigentlich meinte ich dies garnicht ernst sondern ich wollte mal die Reaktionen des Impulses beobachten. Aber der Kunde entschloss sich auch letztendlich zu diesem Schritt. Ich fühle mich deshalb auch etwas mitschuldig und habe gelernt dass ein zuviel der Unternehmer eventuell auch Arbeitsplätze vernichten kann - wie dieser Fall zeigt. Ich kam dann zum Schluss noch auf eine Tatsache, dass viele "Arbeiten" nicht vom Unternehmer geschaffen werden sondern auch auf natürliche Art entstanden sind. Zum Beispiel das Schneeräumen. Nein stimmt nicht - wir könnten ja warten bis es wieder warm ist und die Sache wäre behoben. Ah - irgendwie ist das mit der Wirtschaft sehr kompliziert. Ich verstehe es nicht ...

Nicht umsonst heißt es "Zeit ist Geld". Stellt dir vor du hast Geburtstag. Um einen Glückwunschkommentar anzusurfen und zu kommentieren vergehen rund 10 Sekunden. Bei 360 Gratulanten sind das 3 600 Sekunden oder 60 Minuten. In diesen 60 Minuten könnte man durch (ehrliche oder unehrliche) Arbeit 10 bis 100 Euro verdienen. Jedes Jahr € 100 sind in 60 Jahren € 6 000. € 6 000 = Jahresvorrat Cornetto + Jahresvorrat Cheeseburger + nagelneuer Dacia mit allen Extras.
Lasst euch das auf der Zunge zergehen! Wenn doch bloß alle so vorrausschauend wären ...

aber es gibt hier im Wirtschaftsleben eine Variable, das Netzwerk ... 

Letztens las ich in der Zeitung, dass die Skiunfälle in diesem Jahr derart drastisch gesunken sind, dass den Krankenhäusern dadurch einige Millionen fehlen. Dabei stellte ich mir die Frage, ob es nicht klüger wäre die Spitäler pro Gesunden Menschen zu zahlen. Das wäre ja auch für das Wirtschaftsleben eine Idee. Zum Beispiel wenn meine Kupplung beim Auto nach 10 Jahren noch funktioniert zahle ich dem Autohersteller eine Prämie. Umgekehrt wird die Kupplung früher kaputt, kommt der Hersteller ins Malus und muss Schadenersatz leisten und zusätzlich einen Klimabeitrag leisten. Irgendwas kann aber hier nicht stimmen.

Sie wundern sich sicher schon, was ich hier für einen Blödsinn schreibe und warum ich es noch immer nicht geschafft habe die zahlreichen Tipp, Rechtschreib- und Grammatikfehler auszubessern. Aber die Kundschaft ist derzeit enorm kauffreudig - noch nie waren personalisierte Bücher so beliebt wie jetzt. Obwohl ich muss schon sagen, die Bücher sind meistens gar nicht mehr notwendig. Letztens beispielsweise hatte ich ein Gespräch, bei dem sich Eltern enorme Sorgen um den Schulweg ihres Kindes machten. Ich wollte nur kurz den Schulweg eines Afar Kindes in Äthiopien schildern, da waren eigentlich die Sorgen der Eltern auch schon halb therapiert. Naja, oft entscheidet die Art und Weise wie man Dinge betrachtet über unsere Gefühle. Die Welt ist wahrlich ein Wunderwerk. Das passt jetzt nicht ganz an diese Stelle, aber das muss ich jetzt los werden: Sehet die Schnecke - den sie ist eines der stärksten Tiere der Welt - denn sie kann ein Haus tragen. So gewann ich übrgins letztens eine Wette. Ich wettete, dass ich ein Haus tragen kann. Flink wie ich war zeichnete ich ein schönes Haus auf ein Papierstück und hob es auf. Naja, da staunt ihr. Einmal beispielsweise konnte ich mich mal wieder nicht entscheiden. Wohin soll ich verreisen? Amerika oder Afrika! Kurzentschlossen dachte ich mir beides und stellte mich mit einem Bein auf Afrika und mit dem anderen auf Amerika auf der Landkarte. Ja der Mensch ist wahrlich ein Wunderwerk, aber ich denke wir haben es letztendlich doch von den Tieren gelernt. Ist es nicht faszinierend wenn aus der Raupe ein Schmetterling wird. Ja, es stimmt schon wir schaffen, das auch im Fasching. Wir gehen einkaufen und setzen uns einen Bärenkopf oder so auf. Aber die Raupe, die schafft das ohne shopping. Ich kann ja auch nicht viel shoppen, da ich nicht viel Geld habe. Aber wie ihr schon erfahren durft, vereise ich sehr gerne. Das wäre grundsätzlich auch sehr teuer und ich könnte mir das eigentlich nicht leisten, aber ich mach das ein bißchen anders. Den Flug ob Lang- oder Kurzstrecke buche ich immmer gleich. Nach dem check-in setze ich mich bequem in die business class - schaue noch einmal durchs Fenster und dann schließe ich die Augen und schon bin ich unterwegs zu meinem Reiseziel. Das Fenster meines Flugzeuges ist übrigens meine Waschmaschine. Eigentlich ist es mir extrem peinlich, dies hier zu kommunizieren, mir ist ja schon peinlich, dass ich so arm bin. Aber ich habe aufgrund meiner neuen Theorie die ich letztens entwickelt habe entschlossen dieses Tabuthema zu enthüllen. Im Sinne der Verbesserung unserer Gesellschaft. Die Entwickelte Hypothese lautet: "Die psychischen Probleme einer Gesellschaft bestimmen sich nach der Größe der Tabuthemen jedes Einzelnen."  Da könnte was dran sein, an dieser Hypothese oder? Naja, wie bin ich auf diese Idee überhaupt gekommen. Ganz einfach, oft ist es ja so, jeder denkt dasselbe aber keiner sagt es - ein klassisches Tabuthema. Darmspiegelungen zum Beispiel. Darmspiegelungen sind eine der am meisten durchgeführten Chirurgischen Eingriffe und trotzdem redet man beispielsweise sehr wenig darüber. Die Menschen reden viel öfter darüber, ich habe wieder regelmäßig mit Sport angefangen, obwohl die wahrscheinlichkeit viel höher wäre im small talk - wo es ja zum Kennenlernen immer gut ist ein gemeinsames Thema zu haben  - über Darmspiegelungen zu reden. Naja - irgendwie bin ich jetzt von meinem eigentlichen Thema abgekommen. Aber das vom Thema abkommen ist so eine Sache. Ich komme eigentlich immer vom Thema ab. Aber das liegt meiner Meinung nach in der Natur der Sache. Warum das so ist, darüber haben sich schon viele kluge Menschen den Kopf zerbrochen. Entweder liegt es an uns unbekannten Effekten auf der Quantenebene, kosmischen Energien oder seltsamen neuen Zusatzstoffen in der Tagescreme – manchmal hat aber auch »Kommissar Zufall« seine Hand im Spiel. Und der scheint es von Zeit zu Zeit besonders gut mit uns zu meinen, als würde er uns einen Wink oder einen kleinen Schubser in die richtige Richtung geben wollen. Ganz so wie ein richtiger Polizist. Vielleicht brauchen wir sie manchmal einfach, auch für unser Leben: Polizisten, die uns herumschubsen. Der Zufall war in meinem Leben oft mein bester Ratgeber. Als ich letztes mal zu einem Vorstellungsgespräch unterwegs war stieg ich ausgerechnet  kurz bevor ich das Firmengelände meines neuen potentiellen Arbeitgeber betreten wollte direkt in Hundegacke. Ich hatte ohnehin schon ein mulmiges Gefühl, der Zufall meinte es gut mit mir - das mulmige Gefühl war sofort verschwunden. Das Vorstellungsgespräch lief im warsten Sinne des Wortes Scheiße ab. Es war ganz so, als wäre  dies meine Bestimmung gewesen und die Gacke hat dort auf mich gewartet. Über Bewerbungen und Zufall habe ich überhaupt viel zu erzählen. Schon als Werkstudent habe ich mich beworben. Das schlimme ich wurde angestellt und ich hatte ganz vergessen, dass ich mich überhaupt beworben habe kam erst am zweiten Tages meiner Anstellung in die Firma.  Der Zufall wollte es, dass mein Vater den Personalchef der Firma sehr gut kannte. Ganz von selbst, ohne mein Zutun, bekam ich den Job. Das Darknet hatte hier offensichtlich sein Finger im Spiel. Was ich damit sagen möchte: Wenn wir selbst am wenigsten handeln, dann handelt der Zufall vielleicht umso mehr. Es hat gedauert, bis ich diese einfache Weisheit beherzigt habe. Einfach dem Zufall zu vertrauen. Lange Zeit dachte ich mir ich kann mein Schicksal beeinflussen.  Mein Leben lang habe ich beispielsweise auch daran geglaubt, dass sich harte Arbeit letztlich auszahlt. Mittlerweile musste ich feststellen, dass es etwas anders funktioniert. In dem oben besagten Firmengelände (der Fall mit dem Hundegacke) gabe es übrigens 3 Wochen später einen heftigen Betriebswerkschaden bei dem es zu einem massiven Chloraustritt kam in deren Folge viele Arbeiter verletzt wurden. Das will ich an dieser Stelle auch noch ergänzen, weil die Hundegacke hatte schon seinen Sinn. Wenn ich vom weit entfernten Wald auf die beleuchtenden Fenster im großen Bürogebäude von Eisenerz schau, dachte ich mir immer: "Ja, es stimmt: Anfang fünfzig wird euer Gemüt mürbe und verdrossen wie ein ausgetrockneter Apfel aus dem 18ten Jahrhundert. Aber vielleicht hat der eine oder andere bis dahin sein Einfamilienhaus fertig und eventuell sogar schon sein Darlehen dafür zurückgezahlt. Aus diesem Grund freute ich mich über jedes Bürofenster, das auch nach Feierabend hell erleuchtet war und freute mich über das Glück meiner Mitmenschen. Weil ich wusste: Tief unter ihrem mürrischen Gehabe brennen diese Menschen leidenschaftlich für ihren Beruf. Ja, die Arbeit! Sie schaffte es, mich zutiefst entspannt und glücklich zu machen. Die Arbeit anderer Leute natürlich! Ich gehe viel lieber im Wald spazieren oder höre mir ein Konzert der Vögel an. Da geht es mir wie jedem x-beliebigen Aufsichtsratvorsitzenden den ich auch hin und wieder auch im Wald treffe. Zu wissen, dass um mich herum die Welt der Arbeit summte und brummte wie ein Bienenstock, machte mir mein eigenes nichtsnutziges Dasein gleich viel angenehmer. Der Laden läuft, die brauchen mich nicht! Aber glaubt mir es war wirklich harte Arbeit diesen Status zu erlangen. Den im Wald da gibt es nicht nur Sachen zu entlarven, sondern das eigene ich wird quasi entlarvt. Letztens suchte ich deshalb für meine persönliche Reflektion des Tages mir einen anderen Spazierweg aus. Der Zufall wollte es, dass ich einen schönen Weg fand und plötzlich erreichte ich einen Bach. Das war wirklich sehr hilfreich, denn ich erkannte im Spiegelbild das mein Toupee verrutscht war. Und vielleicht ist es so, dass es diese kleinen, wenn auch sehr teuren und kraftraubenden Alltagsbegegnungen sind, die unser Leben wirklich lebenswert machen. Der Nachhauseweg war zwar noch sehr anstrengend, doch mit einem richtig platzierten Toupee halb so schwer wie der Weg zum Bach. Vielleicht leistete ich auf diese Weise sogar meinen bescheidenen Beitrag zu einer besseren Welt. An dieser Stelle auch eine kurze Reflektion wie es eigentlich dazu kam, dass ich sozusagen in die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden ohne Portfolio kam. Vor langer Zeit arbeitete ich ja auch mal in einem Büro. Nicht als Handwerker, das heißt ich verlegte keinen Boden oder malte die Wände an, wobei letzteres hätte ich sehr gerne getan. Ich saß auf einem Drehstuhl vor mir ein Tisch auf dem ein Bildschirm stand - der Klassiker sozusagen. Meine Aufgabe war es ähnlich einem Drohnenpilot virtuell Dinge zu erledigen. Der Vergleich mit einem Drohnenpilot passt meiner Meinung nach ganz gut. Oft waren es nämlich nur Kontrolltätigkeiten sogenannte Erkundungsflüge. Nur manchmal musste ich Dinge auch exkalieren lassen sprich eine Bombe abschießen. Für viele wäre das vielleicht ein Traumjob gewesen, doch ich wollte mehr Bewegung. Es kam mir vor als würde mein Körper verfaulen. Das schönste war eigentlich - wenn im Büro der Drehstuhl sich drehte. Nein nicht wie sie jetzt denken, dass ich Betrunken war und sich alles gedreht hat. Nein, das man sich dort drehen konnte. Mir war das wirklich zu monoton in dieser Bürozelle. Irgendwann erfuhr ich so durch die Blume, dass man mehr Bewegung haben könnte, wenn man auf Leitern klettert oder sich mit Seilen hochseilt. Das fand ich sehr spannend wollte ich doch endlich mehr Dynamik in mein Leben bringen. Ich erkundigte mich bei den Hausarbeitern ob sie mir eine Leiter oder eine Kletterwand im Büro montieren könnten. Doch sie sagten nur ob ich einen Vogel hätte. Eines Tages sprach ich meinen Chef auf dieses Thema an und er meinte dieses Thema kann ich vergessen. Mir wird nie jemand die Leiter die halten und mit meinen Voraussetzungen kann ich das hochklettern vergessen. Daraufhin begann ich dann irgendwann mit dem wandern und versuchte auf Bäume zu klettern. Das gelang mir eigentlich ganz gut. Irgendwann wurde dann mein Drehstuhl im Büro auch kaputt und da dachte ich mir das ist ein Zeichen und ging nicht mehr ins Büro. Denn eines wollte ich sicher nicht diesen mithilfe von Substanzen wie Alkohol wieder in Bewegung zu setzen.